Deutsches Pferdebahnmuseum Döbeln
Öffnungszeiten des Museums
Dienstag bis Freitag: 10 bis 12 und 13 bis 17 Uhr
Sonnabend: 10 bis 12.30 Uhr (an öffentlichen Fahrtagen 10 bis 12 und 14 bis 17 Uhr)
Letzter Einlass 30 Minuten vor Schließung
Sonntag und Montag Ruhetag
An den gesetzlichen Feiertagen in Sachsen bleibt das Museum geschlossen
(Diese sind: Neujahr, Karfreitag, 1. Mai, Christi Himmelfahrt, Tag der deutschen Einheit, Reformationstag, Buß- und Bettag, Weihnachtsfeiertage)
Am 24. und 31. Dezember und im Januar bleibt das Museum geschlossen.
Eintritt
Erwachsene: 5,00 Euro
Kinder (3-14 Jahre) 2,50 Euro
Familie (2 Erwachsene und mindestens 1 Kind) 10,00 Euro
Bei Gruppen ab 10 Personen in der normalen Öffnungszeit:
Erwachsene 4,00 Euro
Kinder (3-14 Jahre) 2,00 Euro
Eintritt außerhalb der regulären Öffnungszeit:
Erwachsene: 6,00 Euro
Kinder (3 – 14 Jahre): 3,00 Euro
Keine Ermäßigung für Familien oder Gruppen.
Was gibt es zu sehen?
Im Museum wird mittels Schautafeln, Modellen und einigen Originalexponaten die Geschichte der Pferdebahnen erzählt. Der Bogen spannt sich dabei von den ersten pferdegezogenen Kohlebahnen über die ersten Pferde-Eisenbahnen mit Personenbeförderung und die erste Pferde-Straßenbahn der Welt 1832 in New York zu den etwa 100 Pferdestraßenbahnen in Deutschland.
In einem zweiten Ausstellungsraum wird auf Besonderheiten und Kuriositäten eingegangen, die es weltweit gab. Vor allem wird aber auf die Geschichte der Döbelner Pferdestraßenbahn eingegangen, die von 1892 bis 1926 fuhr und dann durch den Kraftomnibus abgelöst wurde. Die beiden Endpunkte werden in Modellen gezeigt, die der Hobbybastler Seifert anfertigte. Von ihm stammt auch das Modell des Postamtes und des Post-Straßenbahnwagens, der früher die Postsendungen zwischen dem Postamt im Stadtzentrum und dem Hauptbahnhof transportierte.
Anziehungspunkt nicht nur für die Kinder ist eine Modell-Pferdebahnanlage, auf der ein Wagen seine Runden zieht. Geschaffen wurde sie 2009 vom Feinmechanikermeister und Modelleisenbahner Volkmar Schumann aus Lutherstadt Wittenberg. Deshalb zeigt die eine Seite der Anlage den Obermarkt in Döbeln nach alten Fotografien, die andere Seite aber die Collegienstraße in Wittenberg, wo früher auch eine Pferdebahn fuhr. Volkmar Schumann schuf auch drei Wagenmodelle mit Pferden und Figuren: Eines zeigt einen Wagen der alten Döbelner Pferdebahn, eines den heutigen Museumswagen und das dritte einen Wagen der Wittenberger Pferdebahn. Alle sind funktionsfähig, können aber nicht gleichzeitig eingesetzt werden, da sie unterschiedlich schnell sind.